![]() Burg Sooneck Foto: Copyright by Rainer
Schmitz
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Das Äußere der Burg mit dem zum Teil erhalten gebliebenen mittelalterlichen Außenputz und dem gotischen Mauerwerk wurde weitgehend unverändert belassen.
Die Wohntürme sind überwiegend mit neugotischem Biedermeier-Mobiliar aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgestattet. Rheinansichten der Hohenzollern bereichern das innere Erscheinungsbild der Burg.
Mehrfach war die Burg in ihrer langen Geschichte in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. Wie auf der benachbarten Burg Reichenstein lebten auch auf der Burg Sooneck im 13. Jahrhundert Raubritter. Nachdem sie vom 'Rheinischen Städtebund' besiegt worden waren, wurden sie Jahre später wieder rückfällig. 'Kaiser Rudolf von Habsburg I. erobert die Burgen daraufhin gemeinsam mit dem Rheinischen Städtebund erneut und verurteilt die 'unbotmäßigen' Ritter zum Tode. Der Legende nach werden sie 1282 bei der Klemenskapelle in Trechtinghausen enthauptet.
• 1010 wurde die Burg Sooneck erbaut. Sie war zunächst wie die benachbarte Burg Reichenstein im Besitz der weit entfernten Reichsabtei Kornelimünster bei Aachen. Sie sollte Zolleinnahmen bringen und die Besitztümer der Abtei schützen.
I• Im 12. und 13. Jahrhundert waren die Ritter von Bolanden als Vögte eingesetzt.
• 1241 werden die Herren von Hohenfels Vögte auf Burg Sooneck. Sie Missbrauchten ihre Stellung schon bald wie auch die Vögte auch der benachbarten Burg Reichenstein zu kriminellen Machenschaften. Es wurden unrechtmäßige Rheinzölle erhoben und sie schreckten auch vor Raubzügen, Überfällen und Geiselnahmen nicht zurück.
![]() Burg Sooneck Foto: Copyright by Rainer
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• 1282 wird die Burg vom Rheinischen Städtebund unter Führung Kaiser Rudolfs I. von Habsburg abermals zerstört. Der Kaiser verhängt nun ein Bauverbot, damit Sooneck nie mehr als Raubritternest missbraucht werden kann. Der 'unbotmäßige' Ritter von Sooneck wird zum Tode verurteilt und der Legende nach bei der Klemenskapelle in Trechtinghausen enthauptet.
• 1344 wird sie für Kurmainz wiederhergestellt, nachdem das Bauverbot aufgehoben worden war. Sooneck wird nun zu einem Eckpfeiler der Mainzer Erzbischöfe gegen die Kurpfalz.
• 1689 sprengen französische Truppen im Raubkrieg Ludwigs XIV. von Frankreich (1685-1697) auch die Burg Sooneck.
• 1842 beschliessen Kronprinz Friedrich-Wilhelm IV. von Preußen und seine Brüder Karl, Wilhelm und Albrecht, die Burg zu einem Jagdschloss auszubauen. Der mittelalterliche Baubestand sollte dabei unverändert erhalten bleiben. Der Architekt Karl Schnitzler, ein preußischer Pionieroffizier und Militärarchitekt, wird mit dem Bau beauftragt. Familienstreitigkeiten, die Revolution von 1848 und der Tod des Königs verhinderten jedoch, dass die Hohenzollern die Burg je bewohnten.
• 1861 war der Wiederaufbau abgeschlossen.
• Nach 1945 gelangt das Land Rheinland-Pfalz in den Besitz der Anlage.
Die gute Möblierung und wertvolle Sammlungen machen Burg Sooneck sehenswert.
Burg Sonneck
bei Niederheimbach, Tel. 06743/6064
Öffnungszeiten: |
01. Februar - 14. März |
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![]() Burg Sooneck, vom Turm sieht man rheinabwärts Bacharach mit der Burg Stahleck Foto: Copyright by Rainer
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![]() Vor der Burg Sooneck Foto: Copyright by Rainer
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